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Immer häufiger werden Sicherheitslücken verschiedener Router-Modelle entdeckt. Kanzleien, die auf die Nutzung kabelloser Netzwerke dennoch nicht verzichten möchten, sollten sich absichern.

Jeder neu erworbene Router sollte zuerst mit den vorhandenen Updates oder Firmware-Aktualisierungen versorgt werden. Hierzu sind das Menü der Software aufzurufen und die Funktionen für eine automatische Aktualisierung/Update-Suche zu starten.

Zusätzliche Hinweise bieten die Hersteller der Modelle in den Betriebsanleitungen und auf ihren Internetseiten. Auch die Provider informieren. Sie sollten regelmäßig die aktuellen Meldungen des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) beachten, das Sicherheitslücken bei WLAN-Routern publik macht (www.bsi.bund.de).

Praxistipp | Von dem Kauf und Einsatz gebrauchter WLAN-Router für die Kanzlei ist abzuraten. Sie können kaum prüfen, ob an der Software des Modells Veränderungen vorgenommen wurden oder sämtliche Sicherheitstechniken noch einwandfrei arbeiten. Zudem unterstützen ältere Modelle häufig nicht die neuesten Verschlüsselungsstandards.